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U17-JUNIOREN DOCH FÜR EM-TURNIER GESETZT

Gut zweieinhalb Tage hat die LEN auf ihrer Webseite für Verwirrung gesorgt, ohne dass dieses weiter auffiel: Deutschlands Nachwuchs der Jahrgänge 2004 und jünger ist entgegen den bisherigen Meldungen als EM-Siebter von 2019 doch direkt für die diesjährigen U17-Europameisterschaften qualifiziert, die vom 12. bis 19. September in Gzira (Malta) zur Austragung kommen werden. Noch bis heute war die DSV-Vertretung auf der LEN-Homepage unter den Teilnehmern der Qualifikationsturniere gelistet worden, ehe die Verwechselung aufgeklärt wurde.

Zusammen mit Ausrichter Malta und den sieben besten Teams von 2019 gehört die DSV-Auswahl nun doch zu jenen acht Mannschaften, die direkt qualifiziert sind und sich zugleich bei der Auslosung der dortigen Vorrundengruppen höherer Setzlistenplätze erfreuen dürfen. Auf der Übersicht der vier Qualifikationsturniere wurde derweil die deutsche Mannschaft durch Russland ersetzt, und auch von DSV-Seite wurde der Sachverhalt inzwischen bestätigt.

Es ist aus deutscher Sicht übrigens nicht das erste Mal, dass ein internationaler Dachverband für Verwirrung oder gar sportliches Bangen sorgt. So hatte 2009 die FINA bei den Juniorinnen-Weltmeisterschaft in Chanty-Mansijsk (Russland) in der Liste der europäischen Kontinentalvertreter zunächst die Vertretung Frankreichs geführt, doch nach Klärung der Sachlage durfte dann korrekterweise der EM-Siebte Deutschland unter Trainer Jens Reinhardt (Hannover) ins Rennen gehen.