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Abschluss-Bundesligaturnier in Esslingen

„Wir wissen was zu tun ist: drei Siege beim Turnier in Esslingen“ Diese Ansage hat der SVL-Teammanager Adrijan Jakovcev unmittelbar nach dem Turnier in Ludwigsburg und mit Blick auf das Abschlussturnier gemacht, das am ersten Juniwochenende in Esslingen ausgetragen wird.

Die Ausgangslage ist klar: Die SVL-Wasserballer können sich fast nur noch selbst schlagen. Sie führen die Tabelle in der Runde, in der es um die Plätze fünf bis acht in der Bundesliga geht, an. Die Männer haben also alles in der eigenen Hand. Der Teamman ager Adrijan Jakovcev sagt: „Wir wissen was zu tun ist: drei Siege beim Turnier in Esslingen.“

Gespielt wird am Freitag, Samstag und Sonntag im Vereinsbad des SSV Esslingen, gegen die Gastgeber, gegen die White Sharks Hannover und gegen die SG Neukölln. Die beiden vermeintlich stärkeren Mannschaften aus Esslingen und aus Hannover haben die Ludwigsburger bei ihrem Heimturnier am letzten Maiwochenende klar geschlagen. Das dritte Spiel gegen Neukölln hat der SVL dann indes leichtfertig aus der Hand gegeben und ganz knapp verloren.

Der Teammanager war nach diesem Spiel stinksauer. Neukölln habe verdient gewonnen, sagte er am Sonntagnachmittag, denn „die wollten gewinnen, wir nicht“. Er sprach von „sportlicher Arroganz“, die einige seiner Spieler gezeigt hätten. Der SVL habe in Ludwigsburg am Samstag „zwei überragende Siege“ eingefahren, „wir können richtig gut spielen“. Das Spiel gegen Neukölln bezeichnete er als „Klatsche“ – „das darf nicht passieren“. Und er verspracht, dass seine Spieler die Scharte in Esslingen auswetzen werden. Platz fünf – und damit die Qualifikation für das internationale Geschäft – bleibe das klare Ziel. „Wir geben nicht auf.“

Am Freitagabend gilt es: um 19 Uhr beginnt das erste von drei Spiele – gegen den Gastgeber Esslingen. Unterschätzen dürfen die SVLer ihre Gegner indes nicht. Die Esslinger sprechen mit Blick auf das Turnier in Ludwigsburg, bei dem sie nur einen knappen Sieg gegen Neukölln einfahren konnten, von „ein Wochenende zum Vergessen“.

Sie gehen aber davon aus, dass sie sich daheim besser präsentieren. Der Neukölln Spieler David Klein erklärte nach dem knapp gewonnenen Spiel gegen Ludwigsburg: „Man muss mit uns rechnen.“ Und die White Sharks sind auch im Turnierverlauf stärker geworden. Der SVL sollte also gewarnt sein. Wenn aber alle Ludwigsburger Spieler ihr Potenzial abrufen, dann heißt es am Sonntag: Glückwunsch SVL, Platz fünf. Ein Platz besser als im Vorjahr. Dem Vernehmen nach wird der Gastgeber die Spiele per Livestream übertragen.