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SV Weiden spielt wiederholt um die Tabellenplatzierungen

Letztes Turnier einer außergewöhnlichen Saison

(prg) Zwei Wochen nach der ersten Auflage der Platzierungsspiele um die Ränge 13 bis 16 der Deutschen Wasserball-Liga in Düsseldorf treffen sich die Kontrahenten am kommenden Wochenende zum letzten Abschnitt dieser Runde im Freibad des SV Poseidon in Hamburg. Der SV Weiden, der aktuell auf dem 15. Rang zu finden ist, reist leicht geschwächt gen Norden, will sich aber dennoch steigern und möglichst viele gute Erkenntnisse zum Saisonabschluss sammeln. Der 14. Platz liegt im Rahmen des Möglichen, wird aber nicht als Zielvorgabe erklärt. Die Verantwortlichen des Oberpfälzer Schwimmvereines, der in den Tagen, wäre da nicht die Pandemie im Weg, eigentlich sein 100-Jähriges Jubiläum feiern würde, streben dabei einen sauberen Abschluss mit guten Ergebnissen und einer möglichst großen Erfahrungsausbeute an.

Die Gegner, wie schon vor zwei Wochen in Düsseldorf, sind die Vertreter der Landesgruppe West der Düsseldorfer SC und die SGW Rhenania/Poseidon Köln, sowie der Gastgeber SV Poseidon Hamburg. Bisher konnten die Aigner-Schützlinge jede Begegnung gegen die Hanseaten gewinnen, die bereits in den Vorrundenturnieren zu den Widersachern der Weidener gehörten. Gegen die anderen zwei Konkurrenten mussten die SV-ler vor zwei Wochen noch den Kürzeren ziehen, sahen aber, vor allem in der Partie gegen die Kölner alles andere, als chancenlos aus. Den Platz 15. gilt es in Hamburg zu halten, dafür ist eine Niederlage gleich im ersten Turnierspiel Norddeutschen zu vermeiden, ein weiterer Sieg würde die Chance auf Platz 14. erhöhen, dafür ist aber eine Leistungssteigerung gegenüber der in Düsseldorf gezeigten Form notwendig. Die Trainingsmoral und Teamgeist ist nach wie vor intakt, wären da nicht noch andere Umstände.

Verletzungspech ausgerechnet vor Saisonfinale
Die Oberpfälzer haben nämlich in den letzten zwei Wochen mit Verletzungspech zu hadern. Robert Reichert erlitt einen Muskelfaserriss in Düsseldorf und wird nicht spielen können. Jakob Ströll plagen Schulterprobleme. Er konnte nur eigenschränkt trainieren und wird nicht im vollen Umfang zur Verfügung stellen, fährt aber nach Hamburg mit. Trainer Thomas Aigner beschreibt es wie folgt: „Es ist sehr schade, dass ausgerechnet Robert und Jakob, die in den letzten Spielen in einer sehr guten Verfassung waren, sich jetzt verletzen. Das macht uns in unserem gesamten Spielkonstrukt sorgen. Dennoch wollen wir uns steigern, das ist immer unser Ziel. Wir wollen die Chancenausbeute gegenüber Düsseldorf verbessern und konstanter als dort spielen. Gerade ein guter Abschluss der kurzen und außergewöhnlichen Saison ist uns für die Vorbereitung auf die nächste, hoffentlich normale Saison sehr wichtig“.

Voraussichtliche Aufstellung für das kommende Spielwochenende
Matthias Kreiner und Christopher Klein im Tor, Nikolaj Neumann, Kyryllo Olkhovsky, Kapitän Thomas Kick, Denis Reichert, Jakob Ströll, Marek Janecek, Andreas Jahn, Sean Ryder, Andreas Widiker, Denis Underberg und Cedrik Zupfer
Trainer Thomas Aigner