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Laatzener Wasserballer verpassen weiteren Pokalcoup

Die Spvg Laatzen hat sich in den vergangenen Jahren zurecht den Ruf eines Pokalschrecks erarbeitet. Manch ein Bundesligist musste im Sportbecken des Aqua Laatzium die Segel streichen. Doch diesmal konnte das Team von Trainermanager Carsten Stegen nicht noch einmal überraschen. Gegen den SV Würzburg 05 unterlag der Zweitligist mit 11:15.

Rund 50 Besucher hatten sich am Beckenrand eingefunden. Damit vermeldete der Gastgeber aufgrund der derzeitigen Hygienelage volles Haus. Die Zuschauer bereuten ihr Kommen keineswegs, denn die „Gelb-Schwarzen“ konnten insbesondere in der Anfangsphase gegen den Gast vom Main gut mithalten. Nach zwei Minuten erzielte Björn Richter sogar eine 2:1-Führung, nach dem ersten Viertel ging es mit einem 3:3-Zwischenstand in die erste Pause.
Obwohl die Gäste nur insgesamt zehn Spieler aufbieten konnten, setzte sich das mit einigen internationalen Kräften ausgestattete Team des früheren Klassespielers Raul de la Pena zunehmend ab. Ein 4:0-Lauf der Unterfranken im zweiten Spielabschnitt stellte schon etwas die Weichen, wenngleich Caspar Weßler und Julian Scherp mit einem Doppelschlag zum Seitenwechsel noch einmal auf 5:7 verkürzen konnten. Als jedoch Marko Augusti kurz vor Ende des dritten Viertels zum 12:7 für die Würzburger traf, war die Partie vorentschieden.

Laatzen zeigte jedoch Moral und konnte den letzten Spielabschnitt sogar knapp gewinnen. Im Gespräch mit dem Autor dieser Zeilen erkannte Carsten Stegen den Sieg des Bundesligisten als verdient an und hob die individuelle Klasse einiger Gästespieler heraus. Dennoch zeigte er sich keineswegs unzufrieden mit dem Auftritt seines Teams, das nun erst einmal wieder eine Trainingsphase einschieben wird.
In der 2. Liga wird es für die Spvg wohl im November losgehen. In welcher Form gespielt wird, ist noch festzulegen. FG