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Nichts zu holen für Waspo 98

Am sechsten Spieltag der Wasserball-Champions-League hat der deutsche Meister Waspo 98 Hannover eine klare Niederlage einstecken müssen. Mit 7:20 verlor die Mannschaft um Kapitän Aleksandar Radovic gegen Titelverteidiger Pro Recco aus Italien und konnte gegen den bärenstarken Gast vom Mittelmeer nichts ausrichten.

Während in den ersten Minuten die Defensive noch entschlossen zupackte, verloren die Vorderleute von Torwart Moritz Schenkel gegen Ende des ersten Viertels die Kontrolle, kassierten mehrere Konterangriffe, die umgehend zu einem 0:5-Rückstand führten. Fynn Schütze gelang immerhin noch in Überzahl ein schöner erster Treffer für die Hannoveraner.

Im zweiten Spielabschnitt hatte Waspo 98 seine beste Phase im Spiel. Mehrfach konnte man sich im Angriff gut in Szene setzen, erspielte sich einige Überzahlsituationen und schloss viermal erfolgreich ab. Beim 5:9 zum Seitenwechsel konnte man zumindest noch auf ein knapperes Ergebnis hoffen.

Doch in den beiden abschließenden Vierteln zeigten die Ligurier ihre ganze Klasse. Spieler wie Zeno Bertoli, Gergö Zalanki, Gonzalo Echenique und Aleksandar Ivovic trafen beinahe im Minutentakt und verursachten bei den fachkundigen Zuschauern im Stadionbad ein anerkennendes Raunen.

Zwar gelang dem im dritten Viertel eingewechselten Torwart Kevin Götz noch die ein oder andere gute Parade, am hohen Endergebnis konnte aber auch dies nichts mehr ändern.
Nach Spielschluss verwies Trainer Karsten Seehafer zu Recht auf die Extraklasse des Gegners und stellte das überaus erfolgreiche Kalenderjahr 2021 seiner Mannschaft in den Mittelpunkt.

Waspo 98 behielt seinen fünften Tabellenplatz und kann seine Ausgangslage in Hin- und Rückspiel gegen Steaua Bukarest im Januar wieder verbessern. FG