DSC-Wasserballer mit erster Heimspielniederlage in der Bundesliga

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DSC-Wasserballer mit erster Heimspielniederlage in der Bundesliga

Vor dem Heimspiel gegen den SV Krefeld am Samstagabend plagten die Wasserballer des Düsseldorfer Schwimmclub erneut personelle Sorgen. Neben den Stammspielern Stamatios Giannakis, Alexandr Yerunov, Yonatan Rudnik und Carlo Pavljak musste Cheftrainer Gabor Bujka zu allem Überfluss noch auf Torwart Nikitas Paraskevopoulos verzichten.
Die Düsseldorfer starteten mit Toren von Jonas Lindner und Michael Petrov zunächst gut ins erste Spielviertel. Doch ab dem zweiten Spielabschnitt ging für die Düsseldorfer in der Offensive gar nichts mehr. Gegen die kompakt stehende Zonenverteidigung der Krefelder fehlten die Lösungen und mühsam erarbeitete Chancen wurden leichtfertig vergeben. In der zuletzt so souveränen Defensive agierte man zeitweise zu fahrlässig. Letzten Endes stand eine bittere 2:9-Heimspielniederlage auf der Anzeigetafel.
„Wir haben einen gebrauchten Tag erwischt. Nach dem guten ersten Viertel sind wir eingebrochen. Dieses Spiel müssen wir abhaken und versuchen uns besser auf das nächste Spiel vorzubereiten“, äußerte sich Rechtsaußen Joost van Kaathoven nach Spielende.

Düsseldorfer SC 1898 – SV Krefeld 1972 2:9 (2:1, 0:3, 0:3, 0:2)

Tor: Thorsten Plehn (24 Min.), Riccardo Scontrino (8 Min.)
Feld: Jonas Lindner (1 Tor), Daniel Markerich, Goncalo Carmo, Maximilian Schleicher,
Edward Burgardt, Joost van Kaathoven, Lennart Daniels, Dirk van Kaathoven, Vadim Shvab, Alexander Scholz, Michael Petrov (1)

Für die Düsseldorfer steht eine spielfreie Woche auf dem Programm, in der zum einen intensiv trainiert und zum anderen die personelle Situation verbessert werden soll. Am 26. März und 3. April stehen für die DSC-Wasserballer dann die letzten beiden Partien der Zwischenrunde beim SV Bayer Uerdingen beziehungsweise gegen die SGW Köln an.
Aktuell spielen die vier besten Teams der Bundesliga Pro B eine Platzierung für die Relegationsspiele gegen die vier letzten Teams aus der Pro A aus. Die Düsseldorfer belegen momentan mit zwei Siegen und zwei Niederlagen den dritten Platz der Zwischenrundentabelle und würden in der Relegation somit auf den sechsten aus der Pro A treffen.

Foto: Drei torlose Spielviertel führten zu einer deutlichen Heimspielniederlage der Düsseldorfer Wasserballer (M. Yerunov)