Wasserballer verpassen knapp ein Weiterkommen im dt. Wasserballpokal

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Wasserballer verpassen knapp ein Weiterkommen im dt. Wasserballpokal

In der ersten Runde im dt. Wasserballpokal empfing der SV Zwickau 04 am Samstag in der heimischen Glück-Auf-Schwimmhalle den SC Wasserfeunde Fulda 1923. Das erste Spiel der Saison zog zahlreiche Besucher an den Beckenrand, die nach knapp einer Minute Spielzeit das erste Tor durch Justus Schneider bejubeln konnten. Doch dadurch war die Gastmannschaft aufgewacht und zog bis kurz vor Ende des ersten Viertel auf 1:5 davon. Youngster Anton Eirich sorgte kurz vor der Pause noch für den Anschlusstreffer zum 2:5. Nun war es am Zwickauer Trainer Ludwig Will, der jungen Truppe taktische Anweisungen zu geben. Anfänglich noch etwas zögerlich, setzten die Muldestädter im zweiten Viertel dies gut um. Durch zahlreiche Treffer und tolle Paraden des Zwickauer Schlussmannes Matthias Schädlich war es zur Halbzeit mit 7:7 ausgeglichen.
Sven Schneider vom Förderverein Zwickauer Wasserball e.V. nutzte die Halbzeitpause, um Sponsor Pascal Pötzsch für einen neuen Kappensatz zu danken, sowie der Wasserballjugend neue Handtücher zu überreichen.
Das dritte Viertel begann so spannend, wie das zweite aufgehört hat. Über weite Strecken scheiterte Fulda immer wieder an den Armen von Matthias Schädlich, allerdings gelang es auch nicht, den Ball hinter den hessischen Torhüter zu bringen. Der letzte Spielabschnitt begann auf Augenhöhe, bei einem Spielstand von 9:10. Doch dem jungen Zwickauer Team fehlte in den letzten Minuten des Spiels die Erfahrung, gegen den Druck zu bestehen. Auch wenn die Routiniers Sascha Elsner und schlussendlich Kapitän Max Wüstner den Rückstand von 4 Toren verkürzen konnten, reichte es zum Schluss nicht für ein Weiterkommen im dt. Wasserballpokal. Ein sehenswertes Spiel endete mit 11:14 – vielen Dank allen Unterstützern und dem Kampfgericht, dass diesmal mit 4 Nachwuchsspielern besetzt war.
Für den SV Zwickau 04: Schädlich, Schneider, Walther (1), Wüstner (1), Eirich (1), Sauer (1), Hähnel, T. Giebner, Schneider (4), Elsner (3), N. Giebner