SSVE-Frauen starten mit Südderby ins Neue Jahr
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Derby zum Jahresbeginn

Weidener Wasserballer in Würzburg gefordert
Der Jahresabschluss ging für die Weidener Wasserballer alles andere als erhofft aus. Nach einer 3er Niederlagenserie auswärts kam im Dezember eine 4er Heimspielserie, in der die SV-ler große Hoffnungen sahen. Die ersten zwei Begegnungen gegen Köln und gegen Cannstatt gewannen die Weidener noch, ehe das letzte Spielwochenende des Jahres zu einer Enttäuschung wurde. Zuerst unterlagen sie nicht ganz überraschend den starken Krefeldern und einen Tag später, nach einer enttäuschenden Vorstellung, patzten sie krachend gegen Düsseldorf. Damit bewegen sich die Max-Reger-Städter zügig in Richtung Abstiegskampf und dürfen sich ab sofort kaum noch einen Patzer mehr leisten, wenn sie nicht ganz tief in den Abstiegskampf abrutschen wollen. Gegen direkte Konkurrenten sowohl zuhause, als auch auswärts zu gewinnen, so muss jetzt die Devise heißen und die erste Aufgabe wartet schon am kommenden Samstag. Der SV Weiden gastiert im Wolfgang-Adami-Bad zum Traditionsderby beim SV Würzburg 05. Das Spiel wird um 16:30 Uhr angepfiffen.
Derbys traditionell umkämpft und spannend
Die Bayernderbys zwischen Weiden und Würzburg haben lange Tradition. Schon vor über 20 Jahren begannen beide Vereine mit konzentrierter Jugendförderung und lieferten sich schon ab den damaligen Altersklassen U11 und U13 über Jahre hinweg einen spannenden Konkurrenzkampf, der beiden zu einer starken Entwicklung verhalf. Aus der früheren Jugend wurden schon lange gestandene Männer, die bereits seit Jahren die alte Derbytradition in der Bundesliga fortführen. Kaum ging ein Spiel in den letzten Jahren ohne Spannung aus und so wird es auch am kommenden Samstag erwartet, zumal auch die Unterfranken bisher (5 Siege und 5 Niederlagen) ihren Erwartungen nicht ganz gerecht wurden und den Sieg nicht weniger brauchen als die Gäste aus Weiden.
Würzburg personell enorm verstärkt
Die Würzburger um den bekannten Trainer Raul de la Pena scheuten im spätsommerlichem Transferfenster keine Mühen und Kosten, um sich für die neue Saison personell zu verstärken. Ganz gezielt verstärkten sich die Unterfranken auf allen Feldspielpositionen. Ein US-Amerikaner, ein Australier, zwei Ungarn und zwei deutsche Spieler wurden noch vor dem Saisonstart verpflichtet und sollten für Stabilität des Teams sorgen. Das gelang bisher schon teilweise, auch wenn sicherlich nicht ganz nach Geschmack der Verantwortlichen, wenn man die fünf Saisonniederlagen betrachtet. Rein personell sind die Weidener jedenfalls, mit ihrer unveränderten Mannschaft nicht so breit aufgestellt wie ihr kommender Gegner, sie wollen sich aber damit wenig beschäftigen: „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und uns auf unsere Stärken besinnen, alles andere ist zunächst auszublenden und nur so kann es funktionieren, um wieder in die Spur zu finden. Die Mannschaft hat das Potenzial und auch genügend Qualität, um sich aus dem Tabellenkeller herauszuspielen, daran glaube ich ganz fest. Ich vertraue der Mannschaft und damit glaube ich auch, dass wir in Würzburg punkten können. Dennoch muss uns im Spiel deutlich mehr gelingen, als zuletzt!“ fordert Mannschaftsleiter Irek Luczak.
Nicht komplett aber gut gearbeitet
Trainer Aigner kann vor dem Derby immer noch nicht aus dem vollen schöpfen. Jakob Ströll und Routinier Andreas Jahn bleiben nach ihren Verletzungen immer noch nicht einsatzfähig. Mit dem Rest der Mannschaft ist der Coach aber ganz zufrieden: „Alle, bis auf die zwei verletzten, sind gesund aus der Weihnachtspause zurück und machen einen guten Eindruck. Wir haben unsere Trainingseinheiten gut absolviert und hoffen am Samstag einen guten Start in das Neue Jahr abliefern zu können“ so Thomas Aigner
Die voraussichtliche Mannschaftsaufstellung in Würzburg
Matthias Kreiner / Christopher Klein im Tor, Nikolaj Neumann, Dennis Underberg, Louis Brunner, Thomas Kick, Dennis Reichert, Cedrik Zupfer, Robert Reichert, Marek Janecek, Maximilian Strauch/Dimitrii Leichter, Sean Ryder, Stepan Rezek

Die Spielansetzungen der Gruppe B der Wasserballbundeliga 2022/2023

SV Würzburg 05
– SV Weiden 1921
SV Poseidon Hamburg
– Duisburger SV 1898
SGW Rhenania/BW Poseidon Köln
– Düsseldorfer SC 1898
SVV Plauen
– SV Cannstatt
SV Bayer Uerdingen 08
– SV Krefeld 1972