Am Wochenende bietet die Bundesliga das Vorprogramm für die Champions-League-Hauptrunde am kommenden Dienstag. Dann werden die Wasserfreunde beim CL-Gruppen-Spitzenreiter AN Brescia antreten, der von seinen bislang acht Partien im Königswettbewerb sieben gewonnen hat. Unter anderem auch in der CL-Hinrunde mit 16:10 in Berlin. Nun folgt das Rematch in der Lombardei mit Spandau als Außenseiter, das gleichwohl an die Leistung während des Spiels gegen Jug Dubrovnik (13:11 für Spandau) mit der gleichen Rollenverteilung anknüpfen will.
Zuvor aber gibt es einen nationalen Testlauf in der Bundesliga-A-Gruppe, wenn Spandau in der Schwimmhalle Schöneberg als klarer Favorit im Lokalderby den Liga-Sechsten OSC Potsdam empfängt. Mit einem Sieg wäre der Spitzenplatz in der Hauptrunde nach 14 Spieltagen gesichert. Damit erhalten die Berliner auch den Heimvorteil während der folgenden Playoff-Runden auf dem Weg zur Meisterschaft.
Die Samstagspartie gegen Potsdam gehört zum 11. Spieltag der DWL. Auf Grund des bereits absolvierten, vorgezogenen Matches vom 13. Spieltages gegen ASC Duisburg ist Spandau ein Spiel im Ranking voraus. Das Tabellenbild mit Spandau (22 P.) vor Duisburg (17 P.) und Titelverteidiger Hannover (14 P. – ein Match weniger) scheint festgezurrt. Für Spandau stehen nach dem Potsdam-Spiel nur noch zwei Auswärtsmatches bei Schlusslicht Esslingen (4.3.) und Waspo Hannover (18.3.) auf dem Programm.
An diesem Bundesliga-Samstag besteht ab 18 Uhr in der Schöneberger Schwimmhalle, also zwei Stunden nach dem Spandau-Auftritt, auch noch die Möglichkeit, den vermutlichen Titelrivalen Waspo 98 Hannover als Gegner der SG Neukölln zu beobachten.

Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle