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Deutschlands Wasserballer wollen sich beim Water Polo World Cup weiterentwickeln

Einen Gedanken muss sich Wasserball-Bundestrainer Milos Sekulic vor der ersten Runde des Water Polo World Cups schon mal nicht machen. Das Weiterkommen bei diesem renommierten internationalen Ländergleich – ehemals bekannt unter dem Namen Weltliga – ist seiner Mannschaft sicher, denn als Gastgeber des Zweitrundenturniers Anfang Mai in Berlin ist Deutschland als Gastgeber auf jeden Fall in der nächsten Runde dabei.

Nichtsdestotrotz nimmt die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) diese erste Runde natürlich sehr ernst und will das Turnier vom 09. – 12. März in Otopeni (ROM) vor den Toren der rumänischen Hauptstadt Bukarest nutzen, um sich einzuspielen und weitere Fortschritte zu machen. Es werden die ersten Spiele unter der Führung von Milos Sekulic sein, der zum Jahreswechsel die Nachfolge von Petar Porobic im Amt des Bundestrainers angetreten hat. „Der World Cup hat für uns einen großen Stellenwert. Es ist eine Chance für einen neuen Start und eine willkommene Gelegenheit, um offizielle internationale Spiele zu spielen und sich weiterzuentwickeln und auch dem einem oder anderen Spieler die Chance zu geben, sich zu beweisen oder anzubieten“, sagt Sekulic.

Gegner in Otopeni sind neben Gastgeber Rumänien außerdem Malta, Großbritannien und die Ukraine. Die beiden Besten des Turniers lösen das Ticket für die zweite Runde, wobei Deutschland wie erwähnt auf jeden Fall weiterkommt – falls das DSV-Team Platz eins oder zwei landet, rückt deshalb der Drittplatzierte nach. Ursprünglich sollte auch Irland an dem Turnier teilnehmen, zog sein Team aber kurzfristig zurück – deswegen hat Deutschland am 11. März spielfrei.

Die Spiele des DSV-Teams:

09. März, 18:00 Uhr: Deutschland – Ukraine

10. März, 12:30 Uhr: Deutschland – Malta

10. März, 19:30 Uhr: Deutschland – Rumänien

12. März, 12:30 Uhr: Deutschland – Großbritannien

Das DSV-Aufgebot für den Water Polo World Cup:

Zoran Bozic, Yannek Chiru, Mateo Cuk, Maurice Jüngling, Denis Strelezkij, Max Vernet Schweimer (alle Wasserfreunde Spandau 04), Felix Benke, Mark Gansen, Niclas Schipper, Fynn Schütze (alle Waspo 98 Hannover), Mark Dyck, Ferdinand Korbel (beide OSC Potsdam), Finn Rotermund (White Sharks Hannover), Aleks Sekulic (ASC Duisburg)

Quelle: DSV Homepage