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Gegen Krefeld müssen Siege her

Die Ludwigsburger Bundesliga-Wasserballer sollten die bittere Niederlage gegen die White Sharks Hannover schnell abhaken. Denn am Sonntag muss in Stuttgart gegen den Aufsteiger aus der B-Gruppe Krefeld ein Sieg her. Es geht um den Einzug in die Spiele um Platz fünf.

Das hatten sich die SVL-Wasserballer anders vorgestellt. Man war zu Beginn der Saison mit einem ambitionierteren Ziel angetreten, sich weiter verbessern. Der Trainer Marko Curic und das Team hatten die Runde der letzten Vier im Visier.

In der Serie will man handlungsschneller agieren

Doch am vergangenen Sonntag mussten sich die Männer aus der Barockstadt den White Sharks Hannover geschlagen geben. Deshalb geht es jetzt am Sonntag, 23. April, im Sportbad Stuttgart „nur“ gegen den Aufsteiger aus der B-Gruppe des SV Krefeld.

In dieser Best-of-Three-Serie gegen Krefeld sind drei Partien angesetzt. Die Mannschaft, die zweimal gewinnt, qualifiziert sich für die Spiele um Platz fünf, in denen vermutlich Potsdam der Gegner sein dürfte. Und mit diesem Platz fünf wiederum wäre der neuerliche Einzug in den Euro-Cup sicher geschafft – das Minimalziel des SVL.

Im Team will man sich gegen den Aufsteiger durchsetzen

Für den SVL-Betreuer Dieter Gscheidle ist die Sache ausgemacht: „Wir gehen als klarer Favorit ins Rennen“, alles andere als der Einzug in die Spiele um Platz fünf sei „keine Option“. Mit anderen Worten: ein Sieg muss her – und dann möglichst gleich noch einer. Er hoffe, dass die Sache schon nach zwei Spielen „erledigt ist“, sagt Gscheidle, sprich, dass Ludwigsburg die beiden ersten Spiele gewinnt, jetzt am Sonntagnachmittag im Sportbad Stuttgart und dann am Freitag, 28. April, in Krefeld.

Der Trainer sagt: „Krefeld ist ein junges Team, wir wissen über diese Mannschaft nicht viel, ich hoffe, wir können dieses Spiel gewinnen.“ Völlig unabhängig von der Enttäuschung wegen der Niederlage gegen die Sharks, „wir müssen wieder aufstehen – und alles tun, um zu gewinnen“. Alles andere als ein Sieg gegen Krefeld, so Curic, wäre „eine riesige Überraschung – für die gesamte Liga“.

Josip Katusa will am Sonntag nicht so häufig das Nachsehen haben

Kapitän Nino Blazevic sagt, die Mannschaft bereite sich „wie immer“ auch auf dieses Spiel vor – „wir trainieren – und wir müssen mental zurückkommen“. Man habe keine Zeit für Trübsal blasen, klar, man habe Chancen vertan. Das Ziel sei nun eben Platz fünf. „Wir sind hungrig, zu gewinnen.“ Der Torwart Josip Katusa bekräftigt: „Wir müssen auf jeden Fall gewinnen.“

Das Spiel gegen Krefeld in Stuttgart wird um 14 Uhr angepfiffen und live im Internet übertragen. Das zweite Spiel in Krefeld soll am Freitag, 28. April, um 19 Uhr stattfinden. Das möglicherweise nötige Spiel Nummer drei würde am Samstag, 29. April, um 18 Uhr im Sportbad Stuttgart zur Austragung kommen.